Back in Accra

Heute ist der erste Tag, an dem sich das Bloggen nicht wirklich aufdrängt – dabei gibt es schon etwas zu erzählen!

Der Tag klopfte an die Tür, als der 6:00-Wecker noch keinen Mucks tat. Genauer gesagt: Es war die Frühstücksfrau, die wissen wollte, ob ich denn Kaffee oder Tee möchte. Was bei Instantkaffee und Beuteltee nicht gerade viel Unterschied im Handling macht. Ich checkte aus, winkte den Delfinen an der Wand zum Abschied und stapfte zur Straße, um ein Tro-Tro nach Accra zu nehmen.

IMG_1533.JPGDelfine im Lorneh Lodge – wenn man am Wackelbild vorbei geht, werden sie zu Hunden

Wenn ich nicht gerade las, nahm ich Tro-Tro-Atmo auf – an der Aflao Station interviewte ich noch einen Driver, und Zack, Story im Kasten. Auf dem Weg zum Hostel brachte ich einem Taxifahrer und Eintracht-Frankfurt-Fan ein paar Worte Deutsch bei. Im Hostel empfingen mich außer dem Personal noch Barbara und Kathi, und Stefan ist mittlerweile auch gekommen.

Aus meinem kleinen Mittagssnack wurde ein verdammt großer, als die Kellnerin – nach offensichtlich missverstandener Kommunikation – mir zu meinem Reis noch einen ganzen Tilapia brachte. Anschließend fuhr ich zu Dominic nach Osu, der mir ein Hemd auf den Leib geschneidert hatte – ursprünglich hätte ich es schon am Samstag für die Beerdigung gebraucht, da war es aber noch nicht fertig. Dafür gefällt es mir umso besser!

Den späten Nachmittag und frühen Abend verbrachte ich in Nima, um den Termin für morgen abzustimmen. Schätze, das wird interessant!